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Gute Chorgemeinschaft
mit hervorragender Außenwirkung

 

Vergangenen Samstag fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Gesangverein Ruppertshofen statt. Mit den Liedern „Lasst uns singen“, „Ring of Fire“ und „Anyman of Mine“ wurden die Gäste begrüßt. Vorstand Karl-Gerhard Berroth eröffnete die Sitzung, gedachte der Toten des vergangenen Jahres und streifte die letztjährigen Ereignisse. Der Ausschuss traf sich zu mehreren Sitzungen, der Verein half bei der Organisation des Sponsorenlaufs der evangelischen Kirche, und das Straßenfest hatte durch die Einführung der Afterwork-Hocketse eine neue Struktur erhalten. Der Vereinsausflug hatte zum Gasometer nach Pforzheim „Rom 312“ und zum Kloster Maulbronn geführt, der Verein nahm am Jubiläums-Sängerfest des Gesangverein Fichtenberg teil, der Kinderchor beteiligte sich am Ruppertshofener Weihnachtsmarkt und der Weihnachtsgottesdienst in der Stephanus-Kirche wurde durch Lieder festlich umrahmt. Hoch erfreut zeigte sich Berroth über das sehr gut besuchte Kindermusical „1000 Farben hat die Welt“ und die durchwegs sehr gute Resonanz zur Western-Revue. Vom Ansturm der Gäste bei der Western-Revue war man absolut überrascht. Er wies in diesem Zusammenhang nochmals auf die Verkehrssicherungspflicht hin, für die der Veranstalter haftet. Deshalb mussten zu seinem größten Bedauern viele Besucher, die an der Abendkasse noch Karten kaufen wollten, abgewiesen werden, da die erlaubte Besucheranzahl bereits durch den Vorverkauf erreicht worden war. Er berichtete noch von einer rückläufigen Zahl der passiven Mitglieder, hob gleichzeitig hervor, dass zum Gewinnen neuer aktiver und passiver Mitglieder die persönliche Ansprache unerlässlich sei und er bekräftigte, dass der Verein die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung erfüllt.

Schriftführerin Heidemarie Windisch erläuterte die Aktivitäten des Vorjahres in aller Ausführlichkeit. Kassiererin Martina Fischer musste eine leicht negative Bilanz des Geschäftsjahres 2018 vermelden, wurden doch Anschaffungen getätigt, die erst im Januar und Februar des Jahres 2019 durch das Kindermusical und die Western-Show zu Einnahmen geführt hatten. Die Bilanz sei im ersten Quartal 2019 deshalb schon wieder positiv. Kassenprüferin Petra Kühnl bescheinigte ihr eine tadellose Buchführung.

Die Marketingbeauftragte Christine Berroth hob die große Wirkung der Präsenz in den Tageszeitungen hervor. Trotz aller Unkenrufe, Tageszeitungen seien nicht mehr zeitgemäß, sei der große Erfolg der Afterwork-Hocketse, des Kindermusicals und der Western-Revue hauptsächlich der professionellen Vorankündigungen, die im Vorfeld der Veranstaltungen stattgefunden hätten, zu verdanken.

Die Chorleiterin des gemischten Chors und der „Chorus Company Ruppertshofen (CCR)“,  Jutta Nagel, war voll des Lobes. Sie dankte für den sehr guten Probenbesuch, für die Bereitschaft zur intensiven Probearbeit und für die Unterstützung, die sie bei der Liedauswahl erfährt. Dieses gemeinsame Arbeiten habe zu einer großen Gemeinschaft der Chöre geführt und sie hoffe, dass diese sehr gute Stimmung beibehalten werden könne.

Larissa Schneider, die Chorleiterin der „Ruppertshofener Singvögel“, berichtete, dass aktuell 20 Kinder im Chor singen. Die Vorbereitungszeit für das im Januar stattgefundene Musical war lange, dank der Unterstützung durch Elke Krieg, Petra Kühnl, Annette Seitz und Brigitte Abele sei die Aufführung ein großartiger Erfolg geworden. Elke Krieg als Betreuerin des Kinderchores erzählte von Ausflügen, Faschingsparty, Sommerfest und Weihnachtsfeier, die sie für die Chorkinder organisiert.

Joy Berroth als Vertreterin des „CCR“ dankte für das Vertrauen in das neue Konzept der Afterwork-Hocketse und für das tolle Erlebnis, die Westernshow mitgestaltet zu haben. Dies alles habe im „CCR“ zu einem sehr guten Zusammenhalt geführt.

Bürgermeister Peter Kühnl überbrachte das Grußwort der Gemeinde. Er betonte, dass die gelungenen Veranstaltungen des Gesangvereins ein sehr gutes Bild für die Gemeinde Ruppertshofen nach außen hin abgeben. Er beantragte die Entlastung aller Funktionsträger, die einstimmig erteilt wurde.

Mit großer Freude konnte Vorstand Berroth Barbara Müller, Bernd Abele, Werner Schultz und Wilfried Abele (in Abwesenheit) zu Ehrensängern ernennen und eine Urkunde überreichen. Und er ließ es sich nicht nehmen, allen, die in besonderer Weise zur Organisation des Vereins beigetragen hatten, einen Rosenstock zu überbringen.

Er ging noch kurz auf die kommenden Veranstaltungen ein, die da sind Afterwork-Hocketse und Straßenfest am 19. und 20. Juni und der Ausflug mit Besuch des Konzertes „Queen in Concert“ in Heidelberg am 20. Juli. Der Verein wird sich mit musikalischen Beiträgen bei der 675-Jahr-Feier der Gemeinde am 19. und 20.Oktober beteiligen und wird die Gedenkfeier am Volkstrauertag umrahmen.

Mit nochmaligem Dank an alle Unterstützung, die er aus dem Verein heraus erfährt, beschloss Berroth den offiziellen Teil, dem noch einige Stunden bei bester Stimmung folgten.

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